Innovativ

Altbewährte Methoden und moderne Technik vereint.

Der Holzbau ist fast so alt wie die Menschheit. Beginnend in der Jungsteinzeit erlebte das Bauen mit Holz im Laufe der Geschichte und je nach Klimabedingung unterschiedliche Entwicklungen. Auch die technische Trocknung, die 3D-Werkplanung und der Zuschnitt mittels CNC-Abbundanlagen erweiterten die Möglichkeiten maßgeblich. Wir sind schon gespannt, was künftig auf uns zukommt. Denn jede neue Innovation im Bereich Holzbau eröffnet uns und somit auch Ihnen ganz neue Möglichkeiten. 

Blockbau

Der Blockbau etablierte sich vor allem im Alpenraum schon sehr früh und bewährt sich bis heute in rauem Klima. Der dichte und gut nachwachsende Waldbestand bietet ideale Voraussetzungen für reine Holzkonstruktionen. Auch heute noch findet man in Südtirol viele Holzhäuser, Hütten und Heustadel. Daraus können wir viel über nachhaltiges Bauen im Sinne der Umweltverträglichkeit lernen.

Fachwerkbau

Im deutschsprachigen Raum, aber auch in Frankreich und Großbritannien, tendierten die Menschen zum kombinierten Bauen mit Holz und Lehm. Der Holzbedarf wurde vermindert, da man das Fachwerk mit Lehm verfüllte. Das mildere Klima machte dies im Gegensatz zu alpinen Regionen möglich.

Ständerbauweise

In Amerika hingegen wurden Holzhäuser mit Holzkonstruktionen erstellt und mit Holzbrettern bekleidet. Dazu brauchte man recht wenig Holz, weshalb diese Bauweise qualitativ eher mäßig war. Erst in den 70er-Jahren wurde die Qualität durch den Einsatz von Holzwerkstoffen verbessert.

Wissenswertes

Geringes Eigengewicht und höhere Elastizität: Vor allem in Erdbeben gefährdeten Ländern wie der Türkei oder Japan wurden diese Vorteile des Baustoffs Holz sehr früh erkannt. Jedoch gab es billigere Baustoffe, die den Bau mit Holz in den Hintergrund drängten. In anderen Ländern, wie zum Beispiel im Iran, wird traditionell mit Lehm und Ziegeln gebaut. Holzhäuser bieten jedoch eine neue Perspektive für mehr Sicherheit, weshalb die traditionelle Bauweise langsam abgelöst wird.